Der Online-Kurs im Detail:

8 Module • 38 Lektionen • Lernen in eigener Geschwindigkeit

1. Modul: Wie entwickeln Sie eine gute Story?

In dieser ersten Lerneinheit geht es um die zentralen Grundlagen guten Storytellings und um das Basis-Muster guter Storys. Wir erläutern die Funktionsweise guter Storys und führen in die vier grundlegenden Dimensionen ein: Menschen – Konflikte – Werte – Veränderung. Diese vier Dimensionen sind die „Werkzeugkisten“, mit deren Werkzeugen erfolgreiche Spielfilme und Serien entwickelt werden und mit denen auch Sie gute Storys entwickeln.

2. Modul: Erzählen Sie von inspirierenden Menschen!

Gute Storys erzählen von Menschen, die uns inspirieren und mit denen wir uns identifizieren. In dieser Lerneinheit erläutern wir, wie solche Haupt-Charaktere funktionieren und welche anderen Charaktere in guten Storys häufig noch auftreten.

  • Inspirierende Menschen – Einleitung
  • Haupt-Charakter: Wessen Story erzählen Sie?
  • Eigenschaften: Was macht einen guten Haupt-Charakter aus?
  • Ziel: Was will der Haupt-Charakter?
  • Motivation: Warum will der Haupt-Charakter sein Ziel erreichen?
  • Handlungen: Wie handelt der Haupt-Charakter, um sein Ziel zu erreichen?
  • Entscheidungen: Wie entscheidet sich der Haupt-Charakter?
  • Drei Dimensionen: Was macht Haupt-Charaktere lebendig und individuell?
  • Andere Charaktere: Welche Charaktere sind in einer Story noch wichtig?
3. Modul: Erzählen Sie von Konfliktlösungen!

Neben einem inspirierenden Haupt-Charakter braucht Ihre Story einen individuellen, sozialen und/oder gesellschaftlich relevanten Konflikt. Sonst ist sie langweilig und bedeutungslos. Ohne Konflikt, keine Story! In dieser Lerneinheit erläutern wir deshalb, was einen relevanten Konflikt ausmacht und worauf Sie achten müssen, um ihn so aufzubauen, dass Ihr Publikum zu jeder Zeit wissen will, wie die Story weitergeht.

  • Existenzielle Konflikte – Einleitung
  • Konflikt: Welchen Konflikt löst der Haupt-Charakter?
  • Antagonistische Kraft: Wer hindert den Haupt-Charakter daran, sein Ziel zu erreichen?
  • Drei-Akt-Struktur: Wie funktioniert ein Konflikt?
  • Erster Akt: Wie entsteht ein Konflikt?
  • Zweiter Akt: Wie wird ein Konflikt ausgetragen?
  • Dritter Akt: Wie wird ein Konflikt aufgelöst?
4. Modul: Erzählen Sie von universellen Werten!

Um Storys zu entwickeln, die nicht nur unterhalten und schnell wieder vergessen sind, sondern die für Ihr Publikum Relevanz, Tiefe und Bedeutsamkeit haben, stehen Ihnen die Werkzeuge der Werte-Dimension zur Verfügung. In den Kapiteln dieser Lerneinheit stellen wir Ihnen diese Werkzeuge vor und erläutern, wie Sie mit Ihnen Storys entwickeln, die Ihrem Publikum einen Mehrwert liefern und in Erinnerung bleiben.

  • Universelle Werte – Einleitung
  • Kognitives Thema: In welchem relevanten Kontext spielt Ihre Story?
  • Themen-Analyse: Welche Dimensionen hat Ihr kognitives Thema?
  • Relevanz: Wie beeinflusst ein kognitives Thema andere Story-Elemente?
  • Erzählwert: Ist Ihr kognitives Thema wichtig für Ihr Publikum?
  • Emotionales Thema: Wie sprechen Sie das Herz Ihres Publikums an?
  • Zentrale Frage: Welche relevante Frage beantwortet Ihre Story?
  • Botschaft: Was teilen Sie Ihrem Publikum mit?
5. Modul: Erzählen Sie von positiven Veränderungen!

Storys, in denen alles so bleibt, wie es am Anfang ist, sind langweilig und bedeutungslos. Deshalb erzählen gute Storys immer davon, wie und warum sich etwas verändert. In dieser Lerneinheit zeigen wir, worauf sich diese Veränderung beziehen kann, wie wichtig sie für die Dynamik, Wirkung und Botschaft einer Story ist und welchen Einfluss sie darauf hat, wie sich Ihr Publikum am Ende der Story fühlt.

  • Positive Veränderungen – Einleitung
  • Positive Wirkungen: Wie schaffen Sie es, dass Ihr Publikum sich gut fühlt?
  • Angst- und Sehnsucht-Storys: Welche emotionale Wirkung wollen Sie bei Ihrem Publikum erzielen?
  • Erzählintention: Warum erzählen Sie Ihre Story?
  • Praxis-Modul: Entwickeln und pitchen Sie eine Story
6. Praxis-Modul: Entwickeln und pitchen Sie eine Story.

In den vorausgegangenen Modulen haben Sie die wichtigsten Storytelling-Werkzeuge kennen gelernt und in der Analyse der Beispiel-Story angewendet. Da die Formel für gutes Storytelling “Handwerk + Erfahrung = gutes Storytelling“ lautet, gehen Sie in diesem Praxis-Modul einen Schritt weiter und entwickeln selbst eine Story, um Ihre Erfahrungen zu vertiefen und zu festigen.

7. Bonus-Modul I: Die Heldenreise – Machen Sie die Welt zu einem besseren Ort!

Die allermeisten Spielfilme und Serien werden mit den vier Dimensionen und ihren Werkzeugen entwickelt. Sie reichen also absolut aus, um eine gute Story auszuarbeiten. Neben ihnen gibt es jedoch noch ein weiteres dramaturgisches Modell, das sehr populär ist: die Heldenreise. Da sich beide Modelle miteinander kombinieren lassen, stellen wir Ihnen in dieser Lerneinheit die wichtigsten Elemente der Heldenreise vor und erläutern, wie sie funktionieren.

8. Bonus-Modul II: Workbook – Entwickeln Sie eine Idee in fünf Schritten zur Story!

In diesem zweiten Bonus-Modul erhalten Sie eine detaillierte Anleitung, mit der Sie eine Idee in fünf Schritten zu einer Story entwickeln können: Ideenfindung – Recherche – Entwickeln – Schreiben – Überarbeiten. Dabei geht es um folgende Fragen:

  • Welche Arten von Ideen gibt es?
  • Wie beeinflussen diese unterschiedlichen Arten die weitere Entwicklung der Story?
  • Wie bearbeite ich eine Idee, um sie möglichst umfassend zu verstehen und ihr Story-Potenzial maximal zu ergründen?
  • Wie finde ich Ideen für gute Storys?
  • Wie organisiere ich meine Recherche und gestalte sie zielgerichtet und effizient?
  • Welche Fallstricke lauern in der Recherche?
  • Wie gehe ich vor, um auf der Basis meiner Recherche-Ergebnisse eine gute Story zu entwickeln?
  • Wie schreibe ich meine Story?
  • Welche Text-Formate kann ich nutzen, um meine Story immer weiter auszuarbeiten?
  • Wie überarbeite ich meine Story?
  • Wie viele und welche Überarbeitungsschritte gibt es, um die beste Version meiner Story zu erstellen?